Unsere kleine Gruppe hielt über Nacht in Nyalam, auf knapp 3.800 Meter Höhe. Wir erfuhren von unserem Guide, dass wir erst nach Lhasa fahren müssen, bevor wir uns von der Gruppe mit Guide trennen dürften. Dazu müssten wir den Behörden in Lhasa einen Besuch abstatten. Also stand uns nun eine 500 Kilometer weite Jeep Fahrt nach Lhasa bevor, allerdings mit fantastischem Wetter und Sonnenschein.Continue Reading
Am Sarda Fluss befand sich die Grenze und wir bekamen ohne Problem unseren Stempel in unseren Reisepass. Auch das Visum für Nepal gab es direct hier an der Grenze. Es war kaum zu glauben aber die Landschaft änderte sich dramatisch. Die Menschenmassen waren verschwunden, überall waren Bäume, es war herrlich grün und es roch nach Wald. Die wenigen Hütten hier und da waren Strohbedeckt und wir bemerkten das wohl Nepal um einiges ärmer war als Indien. Wir durchquerten den Bardia National Park und hofften auf eine Begegnung mit dem Tiger oder einem Nashorn. Um dies zu sehen, hätten wir uns wohl tagelang mit einem Ranger im Park auf die Lauer legen müssen.
Kurz nach unserer Ankunft wieder in „Trivandrum“ im südlichen Indien, fuhren wir sofort nach Norden immer an der Westküste entlang. Unser gestecktes Ziel war vorerst „Goa“ auch bekannt als Hippie Paradies der 60er. Hier sollte Ronny’s Radfahrt mit uns enden. Die Stimmung war äußert schlecht und es kam immer wieder zu Streitereien mit Gil. In der alten Stadt „Ernakulam“ im Stadtteil „Kochi“ gipfelte die negative Stimmung in einem Wutausbruch von Gil und er entschied sich, allein weiter zu fahren. Peer war fortan nur noch mit Ronny unterwegs und beide machten sich am nächsten Tag sofort auf den Weg nach Goa.Continue Reading
Ausgesät, gekeimt und gesprossen unter den wachsamen Augen der Popcorn Crew.