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Natura Concha

Expedition 24

Abententeuer Reise Himalaya in Nord-Indien

2 years ago Weltumradlung 1997 - 2000

Himalaya Abenteuer Reise in Nord-Indien / 21 Tage oder 28 Tage

Reiseführer: Mit dem erfahrenen Abenteurer Peer Schepanski

Wir bieten Ihnen eine abenteuerliche Reise in den Himalaya, welche uns über die höchsten Pass-Straßen der Erde in das abgelegene Königreich Ladakh führt. Im SUV Jeep sind Sie unterwegs, in engen Tälern, an reisenden Flüssen, vorbei an riesigen Gletschern und dramatischen Bergflanken. Unsere Reise führt am Anfang durch das nordindische Flachland wo wir sogar in einem alten und schönen englischen Fort in Nalagarh übernachten, charmevoll in einem sehr gepflegten Garten mit einer tollen Aussicht über die alte Stadt. Doch schon bald tauchen Sie in die Bergwelt ein, wo es in das gewaltige Kullu-Tal nach Manali geht. Dieser interessante Berg-Ort ist der Ausgangspunkt in den Hochhimalaya. Eingebettet in großen Waldlandschafften und hohen Bergen unternehmen Sie hier einige Touren in die umliegenden buddhistischen und hinduhistischen Tempel und nehmen ein erholsames Bad in den heisen Quellen von Vashisht. Nach einer Erholungsphase geht es dann hinauf auf den ersten Pass, dem Rhotang mit 3.970, auf der einzigartigen Strasse nach Leh, Ladakh.

Mit unseren Jeeps geht es Kilometer für Kilometer über die mächtige Haupt-Himalaja Gebirgskette an den Rand der tibetischen Hochebene. Auf dem Weg liegen der Baralacha La mit 4.970 Meter, Der Nakee La mit 5.000, der Lachulung La mit 5.50 Meter und der Tanglang La mit 5.360 m Möhe. Wir lassen uns einige Tage für die Überquerung Zeit, um eine bestmögliche Akklimatisation zu erreichen. Dazu übernachten Sie auch auf den sanften Hochebenen am Tzo Kar Salz-See 4.760 Meter, Der Salzsee ist ein Vogelparadies mit einer Süsswasserquelle und die Heimat der seltenen Himalaya „Kyang“ Wildesel.

Sie verweilen auf den höchsten Pässen der Welt, bis 5.400 m Höhe und werden dabei wahrhaftig den Himmel berühren. Jedoch sind die Überquerungen nicht so anstrengend, da wir im Auto fahren und nicht laufen müssen, wie auf einer Trekkingtour. Es ist eine Zeitreise in die Vergangenheit des tibetischen Buddhismus. Mit Ausblicken in enge Täler, über sanfte Hochebenen, über wild zerrissene Gletscher und in reisende Flüsse einer kargen und rauen Natur wird unvergesslich bleiben. Es gibt viele uralte Tempelanlagen und Klöster in Ladakh, welche bis zu tausend Jahre alt sind und noch völlig original erhalten sind.

HIn Ladakh ist der tibetische Buddhismus in seiner ganzen Ursprünglichkeit noch erhalten geblieben. In Leh werden Sie ein schönes Hotel beziehen und von dort aus reizvolle Touren in die Umgebung unternehmen. Die Klöster Hemis, Tiske und Shey werden uns zum staunen bringen. Auch der Ausblick vom Namgyal Tzenmo Kloster auf die Altstadt und den Königspalast/ Tzong von Leh sowie die angrenzende Ladakh Gebirgskette mit dem Stok Kangri 6.150 m ist sehr reizvol. Wir werden durch die engen Gassen streifen und vergangene Jahrhunderte werden wieder aufleben. Dazu können Sie die traditionelle tibetische, ladakishe und moslimische Küche ausprobieren.

„Nur für Verlängerung“
Der Höhepunkt dieser besonderen Himalaya-Tour ist die Besteigung des 6.121m hohen Stok Kangri, dem höchsten Berg in der Umgebung von Leh. Diese Tour ist sehr anspruchsvoll und sehr anstrengend aber der Ausblick von oben ist absolut unvergesslich. Hunderte Kilometer in jede Richtung sind nur Berge zu sehen. Selbst der Karakorum Himalaya und angrenzende Siebtausender sind meistens gut sichtbar. Da sich der Berggipfel hinter der Haupthimalayakette befindet, unterliegt er nicht so sehr dem Monsuneinfluss und somit ist das Wetter meistens sehr stabil. Auch der Schwierigkeitsgrad ist relativ gering, eine einzigartige Changse einmal auf einem solch hohen Berg zu stehen. (Gipfelbesteigung nur optional mit Verlängerung auf insgesamt 28 Tage und einem Tourennachweis der letzen Jahre)

3059,- € – Einzelzimmerzuschlag: 199,- € – Aufpreis Verlängerung Stok Kangri: 499,- €

Anfang August bis Ende August (Sa. 04.08. bis Fr. 24.08.2018 Verlängerung Bergbesteigung: Fr. 31.08.2018)

Mindest-Teilnehmerzahl: 3 Personen

Guide: Diese Tour wird von Tourenleiter Peer Schepanski persönlich geführt.

Leistungen:

– Interkontinentalflug ab Deutschland

(München oder Frankfurt)/ Neu Delhi – Indien / an Deutschland

– 1 Inlandsflug ab Leh/ Ladakh an Delhi (inklusive Tax)

– Transport während der Reise im Minibus und Jeep bzw. SUV

– Deutsch sprechende Reiseleitung ab / an Delhi

– Vorbereitungstreffen möglich

– Transfers und Ausflüge laut Programm

– absolut zuverlässiger Bergführer Sherpa während der Bergbesteigung

(sowie Gepäcktransport ins Basislager mit Pferden)

– Begleit-Team während der Bergbesteigung je nach Gruppengröße

Zusatzausgaben:

– Rail & Fly ab allen deutschen Bahnhöfen

– Flughafensteuer bei Ausreise aus Indien

– Indisches E-Visum circa 50 €

– Trinkgelder

– nicht erwähnte Verpflegung und Getränke

– persönliches Taschengeld

Anforderungen:

– die Tour hat Abenteuer-Tourcharakter

– die Strecke nach Leh/Ladakh wird im Jeep absolviert

– beste Gesundheit für die Überquerung der höchsten Pässe der Welt ca. 5400m

– eigene Ausrüstung: Schlafsack / Komfortbereich bis ca. – 20 C° (Daune besser als Microfaser)

Isoliermatte, wetterfeste & warme Bekleidung, gutes Schuhwerk

Zelt für Stock Kangri Basislager (Zelt für Tzo Kar See wird gestellt)

Stirnlampe, Staubtuch als Mundschutz, persönliche Gegenstände

Anforderungen Bergbesteigung:

– gute Trittsicherheit während der Besteigung

– nur bei allerbester Gesundheit (Attest vom Arzt mit Gesundheitscheck)

– Steigeisentaugliche Schuhe (Leder oder Schalenschuhe)

– Gamaschen

– Gletscherbrille

– Sonnenblocker 50, Lippencreme

– wetterfeste Bekleidung (Gore Tex Hose & Jacke)

– warme Bekleidung (Fleece Jacke & Unterhose, Mütze, Handschuhe)

– warme Socken

– Schlafsack bis – 18 °C Komfortbereich

– Isoliermatte

– Stirnlampe

– pers. Gegenstände

– Impfungen gegen Hepatitis A+B (Twinrix), Typhus, Polio, Tetanus, Diphtherie,

– Tollwut Impfung

– kleine Reiseapotheke

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Details

21 oder 28 Tage Nord-Indien Himalaja Abenteuerreise mit optional angeschlossener 6.000der Bergbesteigung

Transfer mit Bahn (Rail & Flight) oder Minibus nach Frankfurt oder München Flughafen. Interkontinental-Flug nach Neu-Delhi, Indien
(evtl. mit einem kurzen Zwischenstopp je nach Air Line)

1
Übernachtung im Flugzeug (Flugzeit circa 10 h)

2
Ankunft in Delhi, nördliches Indien.
Vom internationalen Flughafen geht es direkt mit dem Bus in ein gutes Hotel in der Stadt. Nach einer Ruhepause unternehmen wir eine Stadtrundfahrt, bei der wir in Delhi in die orientalischen Stadtviertel mit seinen Tempeln, Moscheen und faszinierenden Basaren eintauchen. Wir werden das Humayun-Mausoleum, den Vorläufer des Taj Mahal besuchen, je nach verbleibender Zeit evtl. auch den Moschee- Komplex Qutab Minar aus dem 13 Jh., mit seiner berühmten nichtrostenden Eisensäule.
Übernachtung: Hotel Delhi

3
Heute starten wir unsere Fahrt durch das nörliche indische Flachland Richtung Berge nach Manali. Erst geht es durch die Gangesebenen im Flachland, doch irgendwann sehen wir wie sich die ersten Berge aus dem Dunst schälen. Auf halben Weg übernachten wir im romantischen britischen Fort Nalagarh, welches sich malerisch auf einem Bergvorsprung befindet.
In einem sehr gepflegten englischen Garten können Sie sich von der heutigen Fahrt erholen. Wir haben die Fahrt extra geteilt,
sodass wir die spannende Anreise nach Manali auch wirklich geniesen können.
Übernachtung: Hotel Berg-Fort Nalagarh

4
Wir setzen unsere Fahrt nach Manali fort und folgen dem reisenden Beas Fluss bis an das Ende vom Kullutal. Hier erreichen wir am späteren Nachmittag die Kleinstadt Manali auf 2.300 m Höhe.
Die Unterbringung erfolgt in einem schönen Hotel in der Umgebung. Hier werden wir uns einige Tage aufhalten um uns ordentlich zu akklimatisieren und die spannende Umgebung zu erkundebn.

5
Eingebettet in malerischer Landschaft, mit bis zu 5.500 m hohen Bergen und ausgedehnten Wäldern, entdecken wir heute Manali mit dem tibetischen Viertel, buddhistischen Tempeln und einem schönen Park. Besonders Alt-Manali ist reizvoll, dort erwarten uns uralte, traditionelle Steinhäuser und eine Weberei in der Kashmir-Wolle hergestellt und verarbeitet wird. Wir werden auf die verschiedensten Volksgruppen wie Tibeter, Kashmiris, Sikhs, Rajastanis und andere Volksgruppen aus ganz Indien treffen. Hier haben wir genug Zeit uns etwas auf die großen Höhen des Himalayas vorzubereiten.
Am Abend sind wir wieder in unserem Hotel.

Der zweite Tag in Manali beginnt mit dem Besuch des hinduistischen Hadimba Devi Tempel oberhalb der Stadt. Danach werden wir das Dorf Vashisht mit seinen heißen Quellen kennen lernen. Jeder kann die Gelegenheit nutzen, ein Bad mit Einheimischen in den heißen Tempelquellen zu nehmen, was ein besonderes Erlebnis sein wird. Danach erfolgt die Rückfahrt nach Manali und am Abend gibt es eine letzte Besprechung für die große Tour über den Himalaya Hauptkamm. Wir übernachten erneut in unserem Hotel.

Heute ist der Tag unserer Abfahrt nach Leh. Ganze zweiundfünfzig Kilometer ziehen sich die endlosen Serpentinen hinauf auf den Rothang Pass mit 3.978 m Höhe. Wir werden eine grüne Naturkulisse mit Wäldern und Almwiesen erleben. Der Pass stellt die Wetterscheide zwischen indischem Monsunklima und trockenem Himalayaklima dar und ist oft Wolkenverhangen. Nach einer kurzen Rast auf dem Pass geht es auf der anderen Seite in einer kargen, baumlosen Landschaft mit schneebedeckten Gipfeln bergab bis ins Lahaul Tal auf 3.500 m Höhe. Mit dem Pass lassen wir auch den Hinduismus hinter uns und tauchen ein, in die buddhistische Kulturregion des Himalayas. Wir folgen dem tosenden Chandra Fluss bis nach Keylong unserem Tagesziel. Die Übernachtung erfolgt in einem einfachen Hotel.

Nach dem Frühstück verlassen wir Keylong mit seinen buddhistischen Klöstern am Berghang und fahren hinauf zum Baralacha La Pass mit 4.875 m. Eine atemberaubend schöne Landschaft wird uns den ganzen Tagen beeindrucken. Nach dem Pass wird jetzt die große Himalaya-Kette überquert. Es geht leicht bergab nach Sarchu, wo wir an Zelt-Restaurants eine kurze Rast einlegen können.
Nachdem wir einen Kontrollposten der Provinzgrenze nach Ladakh überfahren haben, zieht sich die Straße an den Gata-Loops über endlose Haarnadelkurven wieder bergauf.
Später erreichen wir den Nakee La Pass mit 5.000 m und den Lachulung La Pass mit 5.030 m.

Dahinter verbirgt sich die nächste Überraschung, die spektakuläre Moora-Ebene auf 4.800 Metern im Rupshu Plateau. Kreuz und quer verlaufen die sandigen Pisten auf dieser trockenen Hochebene.
Wir biegen von der Straße ab und fahren in ein Seitental, wo sich der Tzo Kar-Salzsee mit vielen seltenen Tierarten befindet. Mit viel Glück können wir vielleicht Kyangs (Wildesel) sowie Roststreifengänse, Blauschafe, Antilopen oder Murmeltiere beobachten.
Wir übernachten im Zelt an einer Süßwasserquelle (4.670 m) in der Nähe des Sees.

Nach einem Abstecher am Salzsee fahren wir wieder zurück zur Moora-Ebene. Die Straße führt uns hinauf zum zweithöchsten Pass der Welt, dem Tanglang La mit 5.360 m. Hier im Hoch-Himalaya zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Erhabenheit. Hinter dem Pass blicken wir auf die mächtige Karakorum-Kette und in die Tiefe des Tals. Vor uns liegt die farbenfrohe Gya-Schlucht mit spektakulären Gesteinsformationen. Entlang des Weges in das Industal werden wir schneeweiße Chörten, Manistein-Gebetswälle und Ladakhi-Häuser mit Gebetsflaggen sehen. Auf dem Weg in die Hauptstadt Leh halten wir am 1.000 Jahre alten Königspalast von Shey an. Am Ende des Tages beziehen wir ein schönes Hotel in Leh / Chanspa

In den kommenden zwei Tagen werden wir uns etwas mehr Zeit nehmen, nach Absprache in der Gruppe, in aller Ruhe die beeindruckende Altstadt von Leh mit seinen Klöstern, engen Gassen, kleinen Läden und Handwerksstätten zu entdecken. Wer noch Probleme mit der großen Höhe hat, kann einen Tag Pause einlegen. Über Treppen gelangen wir in der Altstadt hinauf zum Königspalast von Leh. Noch weiter oben erreichen wir am Tsenmo Berg verschiedene Klöster, darunter die Burgruine mit hunderten von Gebetsfahnen von wo wir eine gute Aussicht auf die gesamte Stadt Leh haben. Mehrere tibetische Märkte laden zum Bummeln ein und die verschiedensten Restaurants bieten traditionelle (Momos, Thukpa & Buttertee) aber auch leckere interkontinentale Küche. Auch der Besuch der japanischen Shanti-Stupa, gebaut für den Weltfrieden, steht auf unserem Plan. Die Nacht verbringen wir wieder in unserem Hotel.

Heute geht es 45 Kilometer südöstlich von Leh, versteckt in einem Seitental, in das größte, aber auch reichste Kloster von Ladakh, nach Hemis. Dieses Kloster ist von vielen Plünderungen verschont geblieben und deshalb sind die 350 Jahre alten Räume mit vielen seltenen Ritualgegenständen und Statuen gefüllt. Gleich am Eingang steht die mit fünf Metern größte Gebetsmühle Ladakhs. Hier können wir den Mönchen bei Ihren täglichen Gebeten zuschauen und bekommen einen guten Eindruck vom täglichen Leben in einem Kloster in Ladakh. Am späten Nachmittag sind wir wieder in Leh und übernachten ein letztes Mal in unserem Hotel.

Für alle Gäste, die an der 6.000er Bergtour teilnehmen, gibt es am Nachmittag eine Einweisung mit Ausrüstungscheck (Steigeisen, Eisaxt, usw.).
Übernachtung Hotel Leh.

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Verlängerungs-Woche Bergbesteigung Stok Kangri 6.121 Meter

Tag 18
Heute werden wir Leh mit unseren Fahrzeugen in Richtung Delhi über Land verlassen.
Auf unserer Fahrt gelangen wir wieder über viele Pässe bis nach Sarchu (4.000 m), unserem Tagesziel.
Unterwegs werden wir viele neue Eindrücke gewinnen in entgegensetzter Richtung als zur Anreise.
Die Gruppe wird hier in einem Zeltlager untergebracht.

Tag 19
Früh zeitig geht es weiter über die letzten zwei Pässe, bevor wir tief hinunter ins grüne Kullu-Tal fahren, nach Manali (ca. 8h). Nach einer Pause geht es weiter über Nacht bis nach Delhi (ca. 12h).

Tag 20
Wir kommen nach einer langen Fahrt früh in der Hauptstadt Delhi an.
Transfer ins Hotel und lt. Flugplan, am Nachmittag oder zeitigem Abend, Transfer zum internationalen Flughafen. Rückflug nach Deutschland

Tag 21
Landung in Deutschland – Transfer vom Flughafen zurück in die Heimat

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Nur für Gäste der 6.000er Bergbesteigung

Tag 18

Nach dem Verlassen von Leh fahren wir 13 Kilometer nach Spituk, unserem Ausgangspunkt der Bergbesteigung. Wir folgen auf der linken Seite dem Indus in einer wüstenartigen Landschaft bis wir nach links in ein immer enger werdendes Tal einbiegen. Aus Gründen der bestmöglichen Akklimatisation werden wir die Besteigung langsam angehen lassen. Unser Tagesziel ist Zinchen ca. 3.800 m hoch. Das Gepäck und die Ausrüstung werden während der gesamten Tour von Ponys getragen und uns begleitet ein Helferteam mit Koch. Unser Zeltlager schlagen wir am Fluss auf.
(Trekkingzeit: ca. 6 – 7 Stunden)

Tag 19

Von Zinchen steigen wir langsam hinauf nach Rumbak ca. 4.300 m, immer dem Fluss folgend. Unterwegs können wir Hirten und Bauern bei Ihrer Arbeit beobachten, denn die Menschen bleiben in den Sommermonaten mit ihren Tieren auf den Hochwiesen. Hinter der Ortschaft Rumbak werden wir wieder am Fluss im Zelt übernachten.
(Trekkingzeit: ca. 5 Stunden)

Tag 20

Von unserem Lagerplatz aus steilt sich das Gelände langsam auf. Über Hochwiesen geht es auf einem kleinen Pfad hinauf zum Stok La Pass 4.900 m hoch. Von oben haben wir eine tolle Aussicht auf die umliegenden erodierten Gebirgsketten. Auf der anderen Seite geht es steil ein Stück bergab und von Lamlung biegen wir in ein Seitental in Richtung Stok Kangri ein.
Wir folgen dem Fluss bergauf und über eine Geröllhalde erreichen wir das Basislager auf ca. 5.200 m Höhe. Je nach Wetterverhältnissen können wir den Gipfel des 6.000er von unten bestaunen.
Für die kommenden Nächte schlagen wir unsere Zelte im Basislager auf.
(Trekkingzeit: ca. 6 – 7 Stunden)

Tag 21
Nach einer relativ schlaflosen Nacht in großer Höhe werden wir diesen Tag zum Ausruhen und Erholen nutzen. Dieser Tag ist auch als Akklimatisations- und Schönwetter-Puffertag gedacht.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für jeden Gruppenteilnehmer ein Muss. Wir übernachten im Basislager.
(Trekkingzeit: 0 Stunden)

Tag 22
Noch in der Dunkelheit starten wir gut ausgerüstet zum Gipfel des 6.121 m hohen Stok Kangri.
Der Aufstieg vom Basislager führt über weitere Geröllberge, aufwärts auf ein Gletscherfeld, in eine Wand hinein. Diese werden wir bis zum Grad erklimmen und dann geht es etwas unterhalb des Grades in mehreren Aufschwüngen hinauf zum Gipfel. Um uns herum eröffnet sich eine spektakuläre Bergwelt mit weiteren Sechs- und Siebentausendern. Der Tiefblick ins Industal und nach Leh ist atemberaubend und unvergesslich. Je nach Wetterverhältnissen verweilen wir auf dem Gipfel bevor wir den Abstieg ins Basislager antreten, wo wir auch übernachten.
(Besteigung: gesamt ca. 8 – 9 Stunden je nach Wetter & Schneeverhältnissen)

Tag 23
Wir verlassen das Basislager und steigen hinunter in das Dorf Stok, wo wir von unseren Fahrzeugen abgeholt und zurück nach Leh gefahren werden. Der Rest des Tages bleibt für eine wohlverdiente Erholung mit allen Vorzügen der Zivilisation und natürlich einer Hotelübernachtung.
(Zeit: ca. 5 – 7 Stunden)

Tag 24
Um unsere Kraftreserven nach der anstrengenden Bergbesteigung wieder aufzufüllen, kann der heutige Tag für Entspannung, Einkaufsbummeltouren oder Massagen in Leh verwendet werden.Auch diese Nacht verbringen wir wieder im Hotel.

Tag 25
Heute werden wir Leh mit unseren Fahrzeugen in Richtung Delhi über Land verlassen.
Auf unserer Fahrt gelangen wir wieder über viele Pässe bis nach Sarchu (4.000 m), unserem Tagesziel (ca. 13h). Unterwegs werden wir viele neue Eindrücke gewinnen in entgegensetzter Richtung als zur Anreise. Die Gruppe wird hier in einem Zeltlager untergebracht.

Tag 26
Früh zeitig nach dem Frühstück geht es weiter über die letzten zwei Pässe, bevor wir tief hinunter ins grüne Kullu-Tal fahren, nach Manali (ca. 9h). Nach einer Pause geht es weiter über Nacht bis nach Delhi (ca. 12h). Die Übernachtung erfolgt im Bus.

Tag 27
Wir kommen nach einer langen Fahrt früh in der Hauptstadt Delhi an.
Transfer ins Hotel und lt. Flugplan, am Nachmittag oder zeitigem Abend, Transfer zum internationalen Flughafen. Rückflug nach Deutschland

Tag 28
Landung in Deutschland – Transfer vom Flughafen zurück in die Heimat

Tasmanien – 360° im Seekajak, mit Fahrrad und zu Fuß - Tasmanien 2011 - 2012

5 years ago Australien/Ozeanien, Expedition, Tasmanien 2011 - 2012

Vorbereitungen in der Heimat

Nationalpark Jasmund, Rügen, Deutschland
Strelasund, Süd-Rügen, Deutschland
Doch unser geplantes Vorhaben war eine ganz andere Kategorie und sehr viel gefährlicher. Wir brauchten Detailkarten von allen Regionen Tasmaniens, ein Langwellenradio, die gesamte Ausrüstung sowie Ersatzpaddel. Auch ein tragfähiger Computer mit Solarsegeln zum Aufladen in der Abgeschiedenheit, GPS Geräte sowie ein Epirb für Seenotortung im Notfall waren unverzichtbar. Ich dachte auch an ein Satelliten-Telefon, allerdings war es so teuer, dass ich es nicht bezahlten konnte. Da wir unsere Robson Kajaks leider nicht preiswert nach Australien schicken konnten, war klar, dass wir uns geeignete Seekajaks in Australien kaufen mussten. Unser Anlaufpunkt dafür war Melbourne.Continue Reading

China – Eis Kalt auf 7.211 Meter ins Guinness Buch - Muztagh Ata 2009

11 years ago Asien, Expedition, Muztagh Ata 2008 & 2009

Visionen

Als wir im Jahr 2004 auf unserer Trans Himalaya Radexpedition, nach 5.500 Kilometern in Kashgar angekommen waren, trafen wir auf einen niederländischen Bergführer. Dieser erzählte uns im Hotel bei einer Tasse Tee, dass er gerade von einer Bergexpedition am Muztagh Ata zurück war. Ich hörte aufmerksam seinen Ausführungen zu, als er etwas von einem Weltrekord einer internationalen Fahrrad-Expedition faselte. Er erzählte uns, dass Radfahrer aus Belgien und den USA einen Guinness Weltrekord auf 7.008 Metern im Jahr 2000 aufstellten.Continue Reading

Mit Elefanten zu Fuß durch Indien - Mahut 2007

13 years ago Asien, Expedition, Mahut 2007

Visionen und Realität Indiens 2006

Wir nahmen uns zwei Monate Zeit, in Indien alle Informationen über die derzeitige Lage der Elefanten-Population in Gefangenschaft vor Ort zusammen zu tragen. Unser Ziel war es, einen Elefanten aus der schlechten Haltung in Gefangenschaft  heraus zu kaufen, mit ihm die „Expedition Mahut“ durchzuführen und danach dem Tier ein gutes Leben in einem Park zu ermöglichen. Ein Elefant sollte um die 25.000 Euro in Indien kosten. Doch vor Ort gestaltete sich unsere Suche viel schwieriger als gedacht und unsere Visionen zerplatzten wie eine Seifenblase. Am Rand der Stadt Patna im Bundesstaat Bihar schauten wir mehrmals zum „Hati Ghat“. Dort findet jedes Jahr ein großer Tiermarkt statt, wo auch Elefanten verkauft werden sollen. Dort erfuhren wir nun außerhalb der Saison, dass seit dem Jahr 2000 unter dem „Wildlife Act of Cites“ strengste Regeln für den Kauf von Elefanten bestehen. Der Kauf eines Elefanten von einem Ausländer ist gar nicht mehr möglich. Deshalb lernten wir, dass wir unseren Elefanten entweder nur leihen konnten oder eine Firma mit einem indischen Geschäftspartner gründen müssten. Das wollten wir natürlich nicht. Auch erfuhren wir, dass es nur noch circa 3.500 in Gefangenschaft lebende Elefanten in ganz Indien gab. Nur ein einziges Tier für unser Vorhaben zu leihen war fast unmöglich, da die Tiere rund um die Uhr für verschiedenste Zeremonien, wie zum Beispiel Hochzeiten, vermietet wurden.Continue Reading

West Papua 2 – Ein Grenzgang zwischen Erfolg und Niederlage - Neuguinea 2005

16 years ago Australien/Ozeanien, Expedition, Neuguinea, Neuguinea 2002 & 2005, Neuguinea 2005

Ein Grenzgang zwischen Erfolg und Niederlage

Da eine Besteigung des höchsten Berges von Ozeanien im Jahr 2002 unmöglich war, wollten wir diese schwierige Unternehmung nochmals in Angriff nehmen. Puncak Jaya (gesprochen Puntschak Tschaja) ist der einheimische Name der legendären Carstensz Pyramide (4.484 Meter), des höchsten Berges von Ozeanien.Continue Reading

Trans Himalaya – Hart am Limit - Trans Himalaya 2004

16 years ago Asien, Expedition, Trans Himalaya 2004

Über zwei Jahre Planung und Vorbereitung

Eine der größten Herausforderungen für uns war es, ein bis dahin von Deutschen ungelöstes Problem zu knacken: Mit dem Fahrrad den gesamten Himalaya in längster Distanz von Ost nach West und auf der höchstmöglichen Route zu bezwingen. Diese entlegenen Pisten und Straßen verlaufen im heutigen Staatsgebiet China’s, davon aber ein Großteil in Tibet. Es ist für Ausländer streng verboten, dort mit dem Fahrrad herumzufahren. Es gab weltweit nur ganz wenige Informationen über ähnliche gelungene Projekte. Wir wollten es genau wissen und planten dieses Vorhaben Jahre im Voraus. Nur durch unsere einschlägigen Erfahrungen während der letzten Durchquerung Tibet’s, im Jahre 1998 von Süd nach Nord, trauten wir uns an dieses Projekt. Dennoch hatten wir nicht die geringste Ahnung, auf was wir uns da eigentlich einlassen wollten.Continue Reading

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Peer Schepanski

Peer Schepanski, Expeditionsreisender, mit naturwissenschaftlichem Interesse und leidenschaftlicher Sammler. Auf meinen zahlreichen Expeditionen lernte ich, dass manche Entbehrungen durch ursprüngliche Begegnungen mit Natur und Menschen belohnt werden.

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